Unser Bildungsprogramm für die Jüngsten finden Sie hier.

Unsere Arbeit gründet sich auf dem Situationsansatz, bei dem die Kita den interkulturellen Lernort bildet. Die sozialkulturellen und psychologisch bedeutsamen Lebensbedingungen von Kindern und ihren Eltern nehmen wir ernst. Neurobiologische Erkenntnisse über die frühkindliches Lernen beeinflussen unsre Arbeit.

Wir gehen von einem ganzheitlichen Menschenbild aus, dass die Entwicklung aller Personen, die im Entwicklungsprozess eines Kindes involviert sind, in den Mittelpunkt rückt.

Erfahrungen mit Migration und mit dem Leben in verschiedenen kulturellen Zusammenhängen in Berlin sind aus unserer Sicht wertvolle Grundlagen für das gemeinsame Lernen. Die Mehrsprachigkeit ausländischer Kinder nehmen wir zum Anlass für unseren mehrsprachigen Ansatz.

Die Fähigkeit, an unterschiedlichen Kulturen aktiv teilzuhaben, ist eine entscheidende Qualifikation in einer zusammenwachsenden Welt.

Wir möchten Kindern und Familien hierzu Mut machen und insbesondere die Kinder in ihrer Offenheit und Neugier für vielfältige Lebenswege stärken.

Individuelle Unterschiede in Bezug auf Geschlecht, Herkunft, Religion, Lebensweise, Alter und Entwicklungsstand sind anzuerkennen.


Für uns ist soziale Vielfalt zugleich auch Chance für das friedliche Miteinander. Weltoffenheit, Toleranz und Menschlichkeit bestimmen den sozialen Umgang. Diese Richtziele sind Grundlage unseres pädagogischen Ansatzes.

Die Familien der Kinder sind unsere Partner. Der ständige Dialog mit den Eltern bzw. den Erziehungsberechtigten gehört zu jeder guten Förderung der Kinder unbedingt dazu.

Wir begleiten und bestärken Mütter und Väter bei der Kindeserziehung und unterstützen sie bei der Vereinbarung von Beruf und Familie durch qualitativ und zeitlich adäquate Betreuung.


Dabei betrachten wir die Eltern der Kinder als Partner und beziehen ihre Sichtweisen, Interessen, Anregungen und Wünsche in die pädagogische Arbeit ein und nutzen deren Hinweise zur Überprüfung und Verbesserung unserer Arbeit.

Es ist Aufgabe der Mitarbeiterinnen, die jeweils beste Form zu finden, wie der Austausch über das Lernen und die Entwicklung des Kindes stattfinden kann.

Die Dokumentation alltäglicher Lernsituationen und Lernerfolge aller Kinder leistet hierzu einen wichtigen Beitrag. Unsere Teams besitzen eine hohe aktuelle Fachlichkeit, die sie durch regelmäßige Fort- und Weiterbildung erhalten bzw. erweitern.

Sie tragen ein hohes Maß an Zivilcourage in sich, um mittels ihrer Fachkompetenz die Lebens- und Lernbedingungen der Kinder zu verbessern.

Sie zeichnen sich selbst durch eigene Neugierde, Motivation und Lernfreude aus, um Kinder möglichst wenig „belehren“ zu müssen als vielmehr durch ihr vorbildhaftes Wirken ein bindungs- bzw. bildungsstarkes Modell zu sein.

Sie gestalten ihre Tätigkeit so, dass ihr Wirken vor allem auf die Grundbedürfnisbefriedigung von Kindern ausgerichtet ist und Kinder in einen nachhaltigen Selbstbildungsprozess gelangen können.

Sie nehmen jedes Kind als eigenständige Person mit seinen Wünschen, Ängsten, intellektuellen und motorischen Fähigkeiten wahr, die am Alltagsgeschehen, an den täglichen Entscheidungen und an der Gestaltung seines Lebensumfeld teilhaben will.

Sie unterstützen und fördern dieses Gestaltungsstreben und den Selbstbildungsdrang der Kinder. Sie geben allen Kindern die Möglichkeit, miteinander, voneinander und von den Fachkräften zu lernen und unterstützen, erweitern und fördern die hierfür notwendigen Bildungsprozesse.

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Sie nehmen gegenüber jedem Beteiligten (Eltern, Kinder, Kollegen) eine von Partnerschaft und Gleichberechtigung geprägte Haltung und Beziehung ein, die zudem von Verlässlichkeit und Konstanz geprägt ist.
Sie arbeiten aktiv mit den Eltern bei der Umsetzung der pädagogischen Konzeption zusammen und beteiligen sie bei pädagogischen Veränderungen

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Wir als Kita-Träger sichern die Qualität der Arbeit durch angemessene räumliche und materielle Bedingungen, durch kontinuierliche Beratung der Fachkräfte, durch interne und externe Fortbildung ab.